Freilichtbuhne Loreley in St. Goarshausen

Im Jahr 1932 wurde mit dem Bau einer Freilichtbühne an der Loreley begonnen, die als Austragungsort für Spiele auf dem Reinspilring gedacht war. Der handwerkliche Bau wurde vom Architekten Hermann Senf überwacht, der im Arbeitsamt tätig war. Bis Juni 1939, als die Bühne eröffnet werden konnte, wurden mehr als 7.000 Kubikmeter Erde bewegt, um das gewünschte Gefälle für das Publikum zu schaffen. Senf erkannte, dass die Architektur dieses Geländes die natürliche Umgebung nicht in den Schatten stellen konnte, und integrierte seinen Bau mit 5.000 Sitzplätzen und bis zu 12.000 Stehplätzen (laut Eigentümer der Stadt St. Goarshausen 18.000 Stehplätze und 15.000 nach Angaben des Eigentümers der Stadt St. Goarshausen) harmonisch neue Baugenehmigung ) in die umgebende Landschaft. Die Bühne liegt 200 Meter über dem Rheintal und fügt sich perfekt in dessen natürliches Erscheinungsbild ein.